Was heißt Fasten eigentlich?
Ist Fasten überhaupt noch etwas Zeitgemäßes?
Darüber haben wir uns in den letzten Tagen untereinander, aber auch im Gespräch mit Gästen und Freundinnen ausgetauscht.
Unser Mitbruder, P Günter Reitzi aus Wien, gibt in Form eines kurzen Videoclips seine Antwort. Lassen Sie sich davon anregen, in diesen Tagen vor Ostern den Wert des Fastens in Ihrem Leben zu entdecken!
Fastenzeit – worauf verzichten?
„Worauf verzichten wir in der #Fastenzeit? Auf Süßes, Wein, Wurst? Ernähren wir uns von Wasser und Brot?“, fragt der Prior der Dominikaner Wien, Pater Günter Reitzi OP. Hängt die Fastenzeit wirklich davon ab was wir essen?
Gepostet von Erzdiözese Wien am Freitag, 1. März 2019
Nach zwei Wochen fleißiger Arbeit sind zwei erfolgreiche Ikonenmalwochen zu Ende gegangen. Es war ein berührender Anblick, als der große Halbkreis mit den gemalten Kostbarkeiten im Rahmen eines gemeinsamen Gottesdienstes gesegnet wurden. Wir bedanken uns herzlich bei Christl Bachmann, die mit ihrer Kunstfertigkeit, viel Geduld und einer Portion Humor alle Hobby- und Profikünstlerinnen begleitet hat.
Falls Sie Interesse bekommen haben: Der nächste Ikonenmalkurs findet von 1. – 6. April statt.
Die Ikonen mögen allen, die sie betrachten, ein „Fenster zum Himmel“ werden!
Liebe Freundinnen und Freunde!
Mit der Bitte um Gottes Segen haben wir das Jahr 2019 begonnen. Die Sternsinger haben uns das Segenszeichen für 2019 über den Klostereingang gezeichnet. So können wir guten Mutes in das vor uns liegende Jahr gehen.
Wohl nehmen wir die Klimaveränderungen wahr: im meteorologischen ebenso wie im gesellschaftlichen und politischen Bereich. Aber die Erfahrung von Gottes segensreichem Wirken, in unserem eigenen Leben wie auch in der Geschichte vieler Schwestern und Brüder zeigt uns, dass wir auf Gottes Segen vertrauen können.
In diesem Sinn wünschen wir ein gesegnetes Jahr 2019 Für Sie – Von uns – Für die Seele!
Einen kleinen Einblick über die Möglichkeit, bei uns als Gast im Kloster mitzuleben und mitzubeten, erhielten die alle, die am Vorabend des Dreikönigsfestes am Samstag, 5.1.2019 Sie ORF-Sendung Niederösterreich heute sahen.
Hier können Sie den Beitrag nachsehen:
Die Wüste in Judäa, unweit von Betlehem
Gedanken zum Jahresbeginn
Neben unserem Kloster findet jährlich eine große Wittgensteintagung statt. Einige der Vortragenden und Gäste nehmen auch das Angebot des Klosters an – hier in Stille zu übernachten und das Frühstück einzunehmen. In dieser Stille ist Sammlung – um gedankenklar und geordnet wieder „nach Außen“ gehen zu können.Für mich ist das die leise Stille.
Die laute Stille ist das Lärmen meiner Gedanken und Empfindungen in mir, wenn ich in Schweigeandacht zu ruhen versuche – dies ist nicht immer leicht. Es erfordert Geduld und Übung, um diese laute Stille auch annehmen zu können.
Ein Satz von Wittgenstein lautet: worüber man nicht reden kann, soll man schweigen. Hier kommt die Stille ins Spiel.
Manchmal aber ist es auch gut, sie zu brechen, sich mitzuteilen und Anteil nehmen am DU – um gemeinsam still zu werden…
Gott kam. Er wurde Mensch. Er sprach. Er erhob Ansprüche. Er stellte Fragen. Aber Gott ist immer noch im Kommen.
Solange wir leben, ist er im Kommen und stellt Fragen.
Niemand nimmt uns die Antwort, die Entscheidung ab. Jeder muss sich Gott stellen. Ob man Gott annimmt, ob man Gott aufnimmt: das ist die folgenschwere Frage. (Rochus Spiecker OP)
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen die dominikanische Gemeinschaft in Kirchberg!
dav
Unter dem Motto „Prophetische Präsenzen“ stand das heurige österreichweite Treffen aller Ordensfrauen und -männer. Auch wir Dominikanerinnen waren dabei. Das gemeinsame Feiern, die Begegnungen und Gespräche waren wie jedes Jahr eine Bestärkung. Es tut gut, Schwestern und Brüder an verschiedensten Orten in unserem Land zu wissen, die sich wie wir einem Leben aus dem Glauben und für die Menschen verschrieben haben. [Mehr lesen…]
Zum 10. Mal traf sich eine Gruppe Dominikanerinnen aus dem deutschsprachigen Raum, um sich mit dem Thema Schöpfungsspiritualität und Umweltschutz zu befassen. Zum 1. Mal war Sr Teresa dabei. [Mehr lesen…]
„Was steht heute auf dem Speiseplan?“
Das Morgengebet, die Laudes, schließe ich gerne mit einem kleinen Kneipp-Gang im Garten ab, landläufig Tautreten genannt. Pfarrer Kneipp war zwar kein Dominikaner, aber es war ein Dominikanerinnenkloster – Bad Wörishofen in Bayern – in dem er seine Heilmethoden entwickelte. Auch die Landwirtschaft bei den Dominikanerinnen baute er wieder auf. [Mehr lesen…]
Liebe Freundinnen und Freunde!
Längst ist der Sommer mit seiner Wärme vorüber und der Alltag mit seinen Mühen und Herausforderungen eingekehrt. Da tut es gut, innezuhalten, zu verweilen, um Atem zu schöpfen und neue Kraft zu sammeln, aber auch um sich die großen Fragen zu stellen wie: Wozu? Für wen? Woraufhin?
Das tägliche Gebet und die regelmäßige Meditation geben uns im Kloster den Rahmen dafür. Wir sind dankbar darüber und freuen uns, wenn sie diesen Schatz mit uns teilen. Indem sie an unseren Gebetszeiten teilnehmen, in einigen Tagen der Stille oder in einem unserer Seminare.
Hier sind dazu einige Vorschläge Für Sie – Von uns – Für die Seele: