800 Jahre Dominikanerorden

Logo-800-zug2016 feiert unser Orden sein 800jähriges Bestehen. 1216 wurde der Dominikanerorden von Papst Honorius offiziell anerkannt.
Das Jubiläum ist für uns und alle dominikanischen Gemeinschaften Anlass zu großer Freude und gleichzeitig Ansporn, uns wieder einmal gründlich mit unseren Wurzeln zu befassen in Hinblick auf ihre Relevanz für heute.

Dazu ein Auszug aus einem Interview mit unserem Ordensmeister Bruno Cadoré. [Mehr lesen…]

Was wir lesen

Was wir lesen (1)Wer im Gotteslob den kleingedruckten Autorennachweis liest, findet immer wieder den Namen Diethard Zils. Der in Mainz lebende Dominikaner, der vor Kurzem seinen 80. Geburtstag feierte, ist bekannt für gesellschaftskritische, durchaus provokante Gedichte.
Seinem Mitbruder Frano Precela ist es zu verdanken, dass nun eine Sammlung seiner Texte unter dem Titel Trotz und Träume erschienen ist. Die Auswahl spannt einen Bogen von Psalmneudichtungen über liturgische Texte bis hin zu persönlichen Erzählungen und Reflexionen.
Hier eine Kostprobe, passend zur Weihnachtszeit: [Mehr lesen…]

Eindrücke vom Ordenstag 2015

Ordenstag 2015-zugAm Ordenstag sind für mich immer zwei Dinge wichtig: Gute Referate bzw. Impulse und gute Begegnungen mit Schwestern und Brüdern, besonders mit jenen, die man meist nur am Ordenstag trifft.

Der Referent des heurigen Ordenstages, Abt Martin Werlen, hat in eindrucksvoller, lebendiger und anschaulicher Art erklärt, worauf es uns im Ordensleben heute ankommen soll.

 

Ich möchte hier nur einige Aussagen zitieren, die mich besonders beeindruckt haben:

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Sonntagssplitter

Bibelrot (1)Die Pharisäer gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf der Straße begrüßt, und sie wollen immer die Ehrenplätze haben. … Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein…

Wem kommt es nicht bekannt vor, was Jesus da von den Pharisäern beschreibt: Das Ringen um den eigenen Platz, den ängstlichen Wunsch, ausreichend Aufmerksamkeit zu bekommen, die besorgte Suche nach der guten Position für mich…
Jesus möchte uns mit dem Beispiel der armen Witwe entlasten: Um unter Gottes liebevollem Blick zu stehen, musst du weder auf den idealen Look achten noch menschliche Höchstleistungen vollbringen und dich schon gar nicht durch eine besondere Frömmigkeit hervortun. Vor Gott ist das genug, was du bist.

Georg Fraberger in Kirchberg

Fraberger„Ein ziemlich gutes Leben“ ist nicht nur der Titel des bekannten Buches, sondern war auch Motto des Vortrags von Georg Fraberger in Kirchberg. [Mehr lesen…]

Kloster-FAQs: Feiert man im Kloster Geburtstag?

Gemeinschaft-zugJawohl, wir feiern unsere Geburtstage; noch wichtiger sind uns aber die Namenstage.
So nahmen wir heute die Namenstage von Sr Teresa und Sr Angelika zum Anlass, um einen gemeinsamen Ausflug in die Johannisbachklamm zu machen. Das gemeinsame Unterwegs Sein, das Teilen der Freude an Gottes Schöpfung und das Gegenseitige sich aufmerksam Machen auf die vielen kleinen Wunder beleben und bereichern uns als Gemeinschaft.

Die Idee ist gut. Gemeinden heute und damals

Vortrag mit Sr Teresa Hieslmayr OP
zum Thema
Gemeindeleben im neuen Testament

Was (Pfarr)Gemeinden heute von Gemeinden damals lernen können.

Mittwoch, 30. Sept. 2015 um 19.00
Kultursaal Bad Schönau

Mittwoch 7. Okt. 2015 um 19.00
Pfarrheim Lichtenegg

 

Vortrag im Rahmen des Katholischen Bildungswerkes

Heilsströme nach Österreich

Flüchtlinge helfen

Flüchtlinge engagieren sich ehrenamtlich bei einem Kinderprojekt.

„Heilbringend sind alle Geschöpfe der Welt!“ (Weish 1,14)
Mit den vielen Menschen, die derzeit nach Österreich strömen, kommt auch eine schier unendliche Fülle an Wissen, Erfahrung, Fähigkeiten und Talenten nach Österreich. Werden wir fähig sein, diesen Schatz zu heben und den vielen Potentialen Raum zur Entfaltung zu geben? Dann kann in diesen Tagen ein neues goldenes Zeitalter beginnen, eine „Zeit der Gnade“ (2Kor 6,2).

 

Rückblick auf unser Dominikusfest

Kerzen-bearb„Der Heilige Dominikus umfing alle Menschen mit einer grenzenlosen Liebe, und da er allen mit Liebe begegnete, wurde er von allen geliebt. … Er strömte über von Sorge für die Mitmenschen und von Mitleid für die Unglücklichen.“
Dominikus, ein Mensch mit einer Liebe, die keine Grenzen kennt und niemanden ausschließt. – Sich an Menschen wie Dominikus zu erinnern, Gott für sie zu danken und sich ihr Leben zum Vorbild zu nehmen; wenn das nicht Anlass genug ist, um ein Fest zu feiern! [Mehr lesen…]

Junioratstagung 2015

Kerstin u HolkjeWie heute Dominikanerin sein? Mit dieser Frage setzten sich in der vergangenen Woche zehn junge Dominikanerinnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich auseinander. Begleitet wurden sie dabei von Holkje van der Veer OP, einer Dominikanerin aus Holland, die sich als Journalistin und Buchautorin einen Namen gemacht hat.  Bei der gemeinsamen Lektüre von Texten, im Austausch mit Menschen aus verschiedensten Arbeitsfeldern, vor allem aber in unzähligen Gesprächen wurde deutlich: Leben als Dominikanerin heißt Leben in Begegnung, und diese Begegnungen sind es, die unser Leben lustvoll und spannend machen.